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Geo-Dogging

Hundesport

Da wir viel im Freien unterwegs sind und gerne neue Wege erkunden ist das Geo-Dogging sehr interessant für uns.
Vor kurzem haben wir unseren ersten Kurs absolviert.
Nun sind wir am üben - mit Fenchelgeruch präparierte Gegenstände aufspüren.
Amy ist mit Eifer dabei. Nur mit dem Anzeigen klappt es noch nicht ganz. Meistens setzt sie sich mit ihrem dicken Hintern auf den zu suchenden Gegenstand - aber wir arbeiten daran.


1. Geodogging Wettbewerb

Geo-Dogging Wettbewerb – oder – such den Fenchel!!!
Erstmalig fand ein Wettbewerb fürs Geodogging statt. Die Location – eine große Lagerhalle mit allerlei unbekannten Materialien und Gerüchen.
Ich habe beide Hunde gemeldet, eine musste allerdings außer Konkurrenz laufen, da ich ja die „Verstecke“ vom ersten Lauf schon kannte. Die Entscheidung fiel schwer. Sollte Amy – meine ruhige, souveräne Hündin laufen oder Mulan – mein Wildfang – gute Nase, aber schnell ablenkbar.
Ein letzter Test auf einer präparierten Teststrecke im Wald brachte die Entscheidung – Mulan war völlig gaga, unaufmerksam und desinteressiert an den Caches – fand „nur“ 4 von 8 gelegten Caches (dafür fand sie einen toten Frosch, viele Vögel und jede Menge Ameisen ;-))
Amy hingegen zeigte jeden Cache an – suchte ausgiebig und hat mich in meiner Entscheidung bestätigt.
Die Aufgabe am Wettbewerbstag: Finde 5 kleine Zettel mit Buchstaben und schreibe diese in der richtigen Reihenfolge auf einen Block. Die benötigte Zeit wird hierbei gestoppt.
Amy und ich durften beginnen. Es wurden immer die zu gehende Schritte sowie die Windrichtung (N-S-O-W) angegeben. Dann wurde der Hund zum Suchen in eine bestimmte Richtung losgeschickt.
Die kleinen Zettel waren teilweise wirklich schwer versteckt (in einem Handschuh, zwischen den Borsten eines Besens, unter Pappkarton, zwischen Holzpaletten und unter einer Plane.)
Amy zeigte alle Caches an – ich musste nur noch die Feinsuche erledigen und die Buchstaben aufschreiben. In 10:50 haben wir den kompletten Parcoure durchlaufen.
Nach uns kamen noch jede Menge Labradore, ein Aussie, ein Mischling und ein genialer Chihuahua dran.
Zum Schluß durfte Mulan laufen. Ich hatte mir geschworen nicht zu helfen und was soll ich sagen – sie war super bei der Sache – hat wirklich alle Caches gefunden und das in einer top Zeit!!!!
Der Nachwuchs läßt grüßen!!!!
Ich war bei der Preisverleihung sehr überrascht, dass Amy die schnellste Zeit hatte – meine gemütliche, in sich ruhende Schnecke!!!
Es gab jeweils eine Urkunde und für Amy ein Schachtel besonderer Leckerlis. Mulan hat zu Hause mit Hingabe dann die Schachtel in Konfetti verwandelt (Gottseidank hatte ich die Leckerlis schon entnommen)
Ich bin mächtig stolz auf mein Wäller-Duo und werde auf alle Fälle weiter an der Nasenarbeit bleiben. Mein nächstes Projekt – Konditionierung auf Trüffel – schließlich sind wir nächstes Jahr im Mai zwei Wochen in der Toskana – vielleicht läßt sich so der Urlaub finanzieren ;-)


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